Mittwoch, 9. Januar 2008

Brazil...Fernando de Noronha...! 12.12.2007 bis 02.01.2008

Fernando de Noronha

Nach einer langen Flugreise haben unsere Ferien auf Fernando de Noronha, der schönsten Insel Brasiliens, begonnen. Menschenleere Strände, kristallklares Wasser, die kleine Atlantikinsel (Facts: 345 km vom Festland entfernt, 2000 Einwohner, Durchschnittstemperatur Wasser: 26 Grad/Luft: 28 Grad, die Sonne scheint 3000 Stunden pro Jahr) gehört zum Welt-Naturerbe; der Strand auf dem Bild oben heisst Praia Sancho und wurde zum Schönsten Brasiliens gekürt.


Maximal 400 Touristen dürfen sich auf der Insel aufhalten. Die Strände von Fernando de Noronha sind sehr sauber und bedanken sich dafür mit einer wunderschönen Flora.
Früher war Fernando eine Gefängnis- insel und heute gilt sie als die Insel der Golfinhos (Delfine). Mehr als Tausend Delfine leben heute in den Gewässern; also der Ort auf der Welt, an dem die meisten Delfine auftauchen... dieser hier hat uns eine Pirouette vorgeführt!

Die Pousada Colina dos Ventos http://www.pousadacolinadosventos.com.br/ im Dorf Vila do Trento mit Blick auf das Meer war unser Zuhause. Ein schöner, ruhiger Ort, an dem man sich gut entspannen kann.






















Unsere Lieblingsbar "Meu Paraiso" an der Praia do Boldro; hier gibt es die besten Caipis... und ein schönes Ambiente.












Bootsausflug um die Insel; mit Peggy, der Französin, Vater und Sohn Antonio de Carvalho Nogueira Neto. Highlights: ich hatte Mut genug, die Fregattvögel von Hand mit frischem Fisch zu füttern und... die vielen Delfine, die mit unserem Boot mit geschwommen sind!

Schnorcheln an der Praia da Atalia ist etwas ganz Besonderes; nur etwa 10 Personen auf einmal dürfen an diesem Strand unter Aufsicht schnorcheln. Durch die Ebbe entsteht ein vom Meer abgetrenntes Biotop, in dem die Meerestiere für ein paar Stunden eingesperrt sind. Wunderschön...

Hier lernen wir eine ganz liebe Familie aus Rio de Janeiro (Niteroi) kennen, mit denen wir uns schnell angefreundet haben. Wir gingen zusammen schnorcheln, essen, surfen und baden und hatten es sehr schön und lustig.

Papa Cleber Jabarra und Mama Re (Renilda) Pessanha.

Tochter Caroline "Carol" , 22 Jahre jung und studiert Medizin mit Freund José Carlos genannt "Zeca" (angehender Jurist)...

Die erfahrenen "Cariocas" (= Menschen aus Rio, bedeutet in etwa: da gelbe vom Ei!) Zeca, Gabriele und Leonardo geben Urs eine Surfstunde.

Mit Erfolg wie man sieht:

... die zweite schöne Tochter Clarice, kurz: "Caca" (Ingenieurin im Studium, gerade 18 geworden) mit Freund Leonardo "Leo" (ebenfalls angehender Jurist)...
... und zuguterletzt noch der jüngste Sohn Gabriele, 15, mit Nickname "Bill" (will einmal Elektroingenieur werden wie der Papa).
Wir sehen uns bestimmt wieder... irgendwo und irgendwann.
Wer gut hinsieht findet auf diesem Foto zwei Menschen. Der kleine Punkt in der Welle ist Urs und das gelbe vorne ist der Retter, der Urs aus den Wellen holt...

Kommentar Urs: Diese "Rettung" war völlig überflüssig - ich hatte alles im Griff!

PS: ich habe den Baywatch nicht organisiert, es waren Einheimische...

Vor dem Wahrzeichen von Fernando de Noronha dem Morro do Pico verabschieden wir uns von der schönen Atlantikinsel und freuen uns auf die zweite Etappe unserer Reise: wir fliegen weiter nach Salvador di Bahia.






















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