Salvador di BahiaDie alte Kolonialhauptstadt
Salvador di Bahia (Hauptstadt der Freude) ist mit ihren barocken Kunstschätzen und der unvergleichlich pulsierenden afro-brasilianischen Energie und Kultur einer der grössten Anziehungspunkte Brasiliens. Auch uns hat sie magisch angezogen und einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.


Im Stadtteil
Pelourinho hat es uns am bes-ten gefallen. Nachdem die UNESCO 1985 ihn zum Kultur-erbe der Menschheit erklärt hatte, kamen auch die nötigen Mittel, um den grössten "Ba-rock-Slum" der Welt zu restau-rieren. Seit-dem ist er ei-ner der Magne-te Brasiliens, der viele Touristen anzieht.



Im
Centro historico steht die
Catedral Basilica (16. - 18. Jahrhundert erbaut) am Platz
Terreiro de Jesus. Kunsthistorisch sei diese Kirche die bedeutendste Brasiliens.

Im oberen Stock des Juweliergeschäfts
Lasbonfim geniesst man eine gute Sicht auf die
Igreia e Convento de Sao Francisco (ab 1686) im Hintergrund und auf den Platz mit seinen illustren Besuchern...





Irgendwie kam ich mir so klein vor neben dieser imposanten
Baiana in der traditionellen Bahia-Tracht...
Soterapolitanos nennen sich die 2.5 Millionen Einwohner von Salvador.

An der Rua do Santo Antonio 28 haben wir gewohnt. Die
Pousada do Boqueirao http://www.pousadaboqueirao.com.br/ von Signora Fernanda ist von aussen ganz unschein-bar, innen aber kommt man ins Schwärmen! Diese Pousada ist wohl etwas vom Besten, was Salvador zu bieten hat.
Nachfolgend einige Impressionen...

Der Room Number 1 im obersten Stock ist sehr gemütlich und hat ein Panoramafenster mit Blick auf die Altstadt und den Hafen von Salvador. Wunderschön.


Auch die Reception und die Lobby - mit viel Holz und Kunsthandwerk - ist sehens-wert und erinnert an ein Museum.



Im kleinen Laden in der Lobby kann man Mode-schmuck und schöne Einrichtungs-gegenstände erstehen.


Ganz zu schweigen vom traumhaften Frühstück! Alle Speisen werden im Hause zubereitet und frisch serviert.

Auf dieser Terrasse mit Blick auf den Hafen von Salvador haben wir jeden Morgen gefrühstückt.


Urs geniesst ohne Ende...

...und ich auch!

Noch mehr schöne Bilder...



Die Hotel-besitzerin Signora Fernanda Cabrini ist Orchideen-Liebhaberin, was unschwer festustellen ist...



Hier brauchen die Orchideen nicht mal Erde!


Frisch gestärkt laufen wir wieder durch die malerische Altstadt...


... vorbei am gemütlichen Weihnachsmann...

...essen bei brasilianischer Livemusik zu Mittag...

...besuchen das empfehlenswerte Internetcafé
Conosco an der Rua da Ordem Terceira 4, mit attraktivem Ambiente (sowie Kellner)...


...fahren mit dem
Elevador Lacreda zum Hafen (Allerheiligenbucht) hinunter...

...kaufen am
Mercado Modelo Unmengen an Souvenirs...

...schauen dem traditionellen Tanz der Männer
Capoeira zu...

...gehen in unserem italienischen Lieblingsrestaurant
Al Carmo an der Rua do Carmo 66, Pelourinho
http://www.alcarmo.com/ fein essen...


...tauchen dann ins Nachtleben ein...

Pelourinho ist auch das lebendige Zentrum des Nachtlebens.
Projeto Samba TODO DIA!
...tanzen im Sambaclub
Fundo do Cravinho im Terreiro de Jesus, einer lässigen Hinterhof-Kneipe in der es jeden Tag Livemusik gibt. Wir waren mit Sicherheit an die einzigenTouristen...

...diese sympathische
Bonita hat mir den Samba beigebracht!

...zwischendurch gibts einen Strassenumzug der Sambagruppe "Jugend"...
Nach so vielen Eindrücken verlassen wir - ungern - Salvador und fliegen einmal mehr mit einer TAM-Maschine in Richtung Manaus, um unser Amazonas-Abenteuer zu starten.(Fotografin war ein kleines Mädchen, das im Flugzeug neben uns sass...)
1 Kommentar:
wunderschöne Bilder, es kommt eindrücklich rüber wie sehr ihr diese reise genossen habt!!!
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